Cloppenburg, Mai 2022. Fast jede*r zweite deutsche Angestellte findet das Konzept Dienstradleasing attraktiv oder sehr attraktiv – in der jungen Zielgruppe der 18- bis 29-Jährigen sind es sogar 64 %. Von den Befragten, die kein Bike Leasing-Angebot im Unternehmen bereitgestellt bekommen, interessieren sich 3 von 5 Personen (59%) für ein Dienstrad. Auch hier ist das Interesse bei den 18- bis 29-Jährigen (76 %) und bei den 30-bis 49-Jährigen (65 %) am stärksten. Am meisten überzeugen die Gesundheits- und Umweltaspekte mit jeweils 66 % die Angestellten am Fahrradleasing. Allerdings kennen immerhin knapp die Hälfte der Befragten Dienstradkonzepte noch nicht.
Zu diesen Ergebnissen kommt eine von Lease a Bike in Auftrag gegebene und quantitative Statista-Studie mit 1.000 erwerbstätigen Teilnehmer*innen im Alter von 18 bis 67 Jahren zum Thema „Dienstradleasing und nachhaltige Mobilität“. Die quantitative Online-Befragung fand im Zeitraum von 21. bis 25. Februar 2022 statt und untersuchte das Mobilitätsverhalten und den Status Quo von Fahrradleasing unter Arbeitnehmer*innen in Deutschland.
„Dank dieser Studie haben wir nun ein besseres Verständnis für die Interessen und das Nutzungsverhalten von Beschäftigten gegenüber dem Konzept Bike Leasing“, sagt Christian Wölbern, General Manager von Lease a Bike. „Wir wissen jetzt, dass der Bedarf nach Angeboten für nachhaltige Mobilität noch weiter steigt und gerade die jüngere Generation grüne Mobilitätskonzepte mehr als begrüßt – das freut uns sehr! Wir haben aber auch erkannt, dass noch erhebliche Wissenslücken bestehen, die wir füllen müssen. Grüne Mobilität ist relevanter denn je und unser Ziel ist, dass möglichst viele Angestellte in Deutschland und Europa nachhaltige Mobilitätsangebote wie Fahrradleasing kennen und im besten Fall auch wahrnehmen."
Für den Weg zur Arbeit nutzen die meisten Befragten immer noch das Auto (81%). Mit 41 % belegt das Rad den zweiten Platz, gefolgt von öffentlichen Verkehrsmitteln (39 %). E-Varianten wie beispielsweise Tretroller (6%) werden für den Arbeitsweg am wenigsten genutzt.
Besonders spannend: für viele Befragte über alle Altersgruppen hinweg ist das Fahrrad vor allem für die freizeitliche Nutzung (sehr) wichtig (70 %). Für 35 % spielt das Fahrrad auch für den Arbeitsweg eine große Rolle. Die höchste Relevanz (47 %) hat das Fahrrad für den Arbeitsweg bei den Jüngeren (18 bis 29 Jahre).
Beim Bekanntheitsgrad vom Dienstradkonzept ist noch Luft nach oben: Denn fast jeder zweite kennt das nämlich noch nicht. Jeder Vierte (23 %) gibt an, dass in seinem Unternehmen ein Dienstradleasing-Angebot bereitgestellt wird. Dieser Anteil zeigt eine positive Entwicklung mit steigender Mitarbeiteranzahl. Von allen Befragten, deren Unternehmen ein Dienstradleasing-Konzept anbieten, nutzt fast jeder Dritte (29 %) auch das Angebot – bei den Jüngeren sind es sogar 42 %.
Mit dem Konzept sind 97 % der Nutzer*innen zufrieden. Besonders überzeugt sind Dienstrad-Nutzer*innen von den Rundum-Schutz-Paketen und der Möglichkeit ein Fahrrad zum fairen Preis zu erhalten. Von den Personen, die kein Fahrradleasing-Angebot im Unternehmen gestellt bekommen, gaben immerhin 59% an, dass sie sich ein solches Programm wünschen würden. Am stärksten ist das Interesse auch hier bei den 18- bis 29-Jährigen (76 %).
Die Hauptgründe für die Nutzung eines Dienstrads stellen die vollumfängliche Nutzung in der Freizeit (33 %), die Rundum-Schutz-Versicherung (27 %) sowie die breite Auswahl an Fahrradmodellen (27 %) dar. Was die meisten Befragten von einer (Weiter-) Nutzung abhält, ist das fehlende Dienstrad-Angebot in ihrem Unternehmen (68 %) oder die weite Entfernung zur Arbeit (34 %). Zukünftig kann sich fast jeder Zweite vorstellen, ein Dienstrad zu nutzen.
Hier lassen sich als Kernzielgruppen die 18- bis 29-Jährigen (55 %) sowie die 30- bis 49-Jährigen (53 %) identifizieren. Dahingehend sind 91 % der Nutzer*innen überzeugt, das Dienstrad weiterhin zu nutzen. Abschließend ließ sich feststellen, dass den Befragten bei der Dienstrad-Nutzung vor allem die Gesundheits- und Umweltaspekte (jeweils 66 %) am wichtigsten sind.
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