Cloppenburg/Braunschweig. Bike Mobility Services (BMS) steigt mit den Volkswagen Finanzdienstleistungen in das Leasing und die Finanzierung von Fahrrädern ein. Als Marke der Bike Mobility Services GmbH (BMS) sind wir eine gemeinsame Tochter der VWFS, dem Finanzdienstleister der Volkswagen AG, und Pon.Bike aus den Niederlanden, einem Top-Five-Player auf dem globalen Fahrradmarkt mit internationalen Marken wie Cervélo, Kalkhoff, Santa Cruz, Focus, Raleigh und Royal Dutch Gazelle.
Das Leasingangebot richtet sich an Unternehmen und ihre Angestellten, das Finanzierungsangebot an Privatkund*innen.
„Wir verstehen uns schon seit vielen Jahren als Komplettanbieter für Mobilität“, sagt Lars-Henner Santelmann, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Financial Services AG: „Durch die rasante Entwicklung bei E-Bikes können wir über absatzfördernde Finanzierungs- und Leasingangebote viele Kund*innen erreichen.“ Hier gebe es klare Parallelen zur Automobilindustrie. Der Ausbau des Geschäftsmodells aufseiten der Volkswagen Finanzdienstleistungen erfolgt über die Beteiligungen der Volkswagen Financial Services AG an der Digital Mobility Leasing GmbH (26 %) sowie der Volkswagen Bank GmbH an dem österreichischen Fintech Credi2 GmbH (20 %). Durch die zusätzliche Vertriebskooperation mit der Bike Mobility Services GmbH erhalten Kund*innen deutschlandweit die Möglichkeit, im Fahrrad-Fachhandel ihr Firmenrad auszusuchen und den Vertrag vor Ort abzuschließen.
Neben dem Leasing bieten beide Partner Privatkund*innen eine neue Finanzierungsmöglichkeit über die Marke „Finance a Bike“ an. Voraussetzung ist eine vorausgegangene Registrierung des Fahrrad-Fachhandels bei Finance a Bike.
Der Vorteil: Privatpersonen können mit nur einem Besuch im Fahrrad-Fachhandel ihr Firmenrad aussuchen, die Finanzierung abschließen und das Fahrrad direkt mitnehmen. Über die zu 100 % digitalisierte Online-Antragsstrecke können sie in weniger als zehn Minuten einen Kredit zwischen 500 € und 10.000 € beantragen – schnell, einfach und sicher. Neben Fahrrädern kann dieser Betrag auch für Zubehörteile wie Fahrradschlösser, Helme und Zusatzakkus ausgegeben werden. Eine individuelle Laufzeit zwischen 6 und 60 Monaten sowie eine mögliche vorzeitige Rückzahlung bieten Flexibilität für die Endverbraucher*innen.
Auch für Fahrradhändler*innen ist der neue Prozess von Vorteil. Denn die Nutzung von Finance a Bike ist für sie komplett kostenlos und sie erschließen sich zusätzliche Verkaufspotenziale.
Durch den voll digitalisierten Prozess, den Kund*innen selbstständig durchlaufen, können Händler*innen ihre Zeit außerdem für die persönliche Beratung nutzen. Das verbessert die Serviceleistung und stärkt die Kundenbindung. Konkret wird für Kund*innen im Händlerportal ein Warenkorb angelegt. Kund*innen erhalten eine Bestätigungs-SMS, geben ihre persönlichen Daten ein und wählen die Laufzeit sowie die Ratenhöhe aus. Die Identität wird mit einem Videotelefonat (mit Reisepass oder Personalausweis) bestätigt. Mittels Onlinebanking wird automatisiert die Bonität geprüft.
Für Händler*innen gibt es kein Risiko bei der Abwicklung und hundertprozentige Zahlungssicherheit mit Zahlungseingang innerhalb von 24 Stunden. Händler*innen erhalten zudem eine Provision bei der Finanzierung. Bei der Einführung des Systems werden Fahrrad-Fachhandlungen vom Außendienst unterstützt.
Aktuell bieten rund 450 Fahrrad-Fachhandlungen in Deutschland das neue Finanzierungsmodell an. Weitere werden in diesem Jahr dazukommen.
Angeboten wird auch das Bike-Leasing, bei dem BMS ebenfalls mit Volkswagen Finanzdienstleistungen kooperiert. Hier geht der Kooperationspartner auf Kund*innen zu, um das Leasing eines Firmenrads als Ergänzung zum Dienstwagenleasing vorzustellen. Das bringt dem Handel deutliche Vorteile. Denn es ergibt sich ein neues Kundenpotenzial. Beim Bike-Leasing werden vom Unternehmen geleaste Fahrzeuge durch die Angestellten im Rahmen einer Überlassung genutzt sowie die private Nutzung durch die 1%-Versteuerung geregelt. Dies erfolgt meistens im Zuge einer Entgeltumwandlung der Angestellten. Vorteil für Angestellte: eine Ersparnis von bis zu 35 % im Vergleich zum Kauf des Fahrrades. Auch zusätzliche Services wie der Rundum-Schutz können hinzugebucht werden.
Bereits heute sind mehr als 6.700 Fahrrad-Fachhandlungen in Deutschland gelistet. Das Angebot gilt für alle geführten Markenräder ab 499 € und bis 15.000 €. Die Firmenräder müssen nicht ausschließlich für den Arbeitsweg genutzt, sondern können auch im Alltag, während des Urlaubs oder beim Sport gefahren werden.
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